Gestiftet von der Interessengemeinschaft Fränkischer Marktkaufleute wird seit 1983 jährlich eine fränkisch gestaltete Krippe mit 1,05 Meter großen Figuren während des Weihnachtsmarktes aufgestellt.
Die Figuren sind mit einem Drahtgestell und handgeschnitzten Gliedmaßen und Köpfen aus Holz der Firma Kreuz aus Gröbenzell bei München hergestellt worden. Die passende Kleidung schneiderten Frau Rosemarie Hofmann und Frau Hildegard Markl vom Verein der Bamberger Krippenfreunde e.V. Mitglieder des Vereins betreuen die Krippe bis heute. Das Krippenhaus im fränkischen Fachwerkstil erstellte die Bauschreinerei Montag in Gaustadt.
Sicherlich ungewöhnlich für eine Krippe, die den Weihnachtsmarkt bereichern sollte, ist der Szenenwechsel. Und der Großzügigkeit der Marktkaufleute ist es zu verdanken, dass die Krippe, auch nach dem heiligen Abend, mit der Anbetung der Könige bis zum 6. Januar zu sehen ist.
Entstehungszeit: 1983
Künstler: Schnitzer der Firma Kreuz aus Gröbenzell
Material: Lindenholz, handgeschnitzt und bemalt. Über Drahtgestell bekleidet
Zyklus der Krippenszenen: Verkündigung an Maria, Herbergssuche, Anbetung durch die Hirten, Anbetung durch die Heiligen Drei Könige