Auf mehr als 1.000 Jahre jüdisch-christliches Zusammenleben blickt Bamberg zurück. Bereits seit der Bistumsgründung 1007 sind jüdische Einwohner in Bamberg nachweisbar. Schon um 1200 gab es eine bedeutende jüdische Gemeinde. Damit ist die UNESCO-Welterbestadt Bamberg Heimat einer der ältesten jüdischen Gemeinden Deutschlands.
Die materielle und geistige Kultur der Bamberger Juden ist vor allem wegen der Vertreibungen und Gräueltaten nur fragmentarisch überliefert. Eine aktive Erinnerungskultur versucht, diese Lücke zu schließen.
Mit den Lebenswelten der Juden in Bamberg und dem Bamberger Land befassen sich über das Themenjahr "2021: 1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland" hinaus Ausstellungen und Stadtführungen. Ebenso beschäftigt sich die Universität Bamberg damit, die Geschichte und die Spuren der jüdischen Bevölkerung sichtbar zu machen.
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Ehemalige Synagoge Reckendorf
geschlossen, öffnet Sonntag um 14 Uhr
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Fränkische Schweiz-Museum Tüchersfeld
geschlossen, öffnet Sonntag um 13:30 Uhr
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Historisches Museum
geöffnet bis 17 Uhr
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Kunstwerk 10
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Levi-Strauss-Museum
geöffnet bis 17 Uhr
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Mahnmal für Widerstand und Zivilcourage
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Mittelalterliche Mikwe
geschlossen, öffnet Sonntag um 14 Uhr
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Stolpersteine
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Stadtführungen
1. November 2024 - 31. Dezember 2025
Jüdisches Leben in Bamberg