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Mittelalterliche Mikwe

Treppenabgang der spätmittelalterlichen Mikwe

Auf dem Areal des neuen „Quartiers an den Stadtmauern“ befindet sich, neben Stadtmauerresten aus dem 13. und 15. Jahrhundert und weiteren Einzeldenkmälern, eine Mikwe – ein jüdisches Ritualbad - aus dem ersten Drittel des 15. Jahrhunderts sowie ein barockes Wohnhaus aus dem 18. Jahrhundert, für das jüdische Bewohner nachgewiesen sind.
Beide Denkmäler sind steinerne Zeugen der jüdischen Geschichte in diesem Viertel. Um das jüdische Leben in historischer Zeit zu vermitteln, wurde am authentischen Ort der Mikwe ein kleines Dokumentationszentrum entwickelt.
Von der spätmittelalterlichen Mikwe ist der Treppenabgang erhalten. Das Tauchbecken ist archäologisch nachgewiesen, wurde aber nicht ergraben, da es unter einer Außenmauer des Gebäudes liegt, es bleibt „in situ“ geschützt. Somit  sind sieben Stufen freigelegt sichtbar. In einem Erklärfilm (dt.-engl.) wird die Geschichte des jüdischen Viertels in diesem Areal bis ins 18. Jahrhundert erzählt.
Die Mikwe ist somit das älteste, noch sichtbar vorhandene Denkmal der jüdischen Gemeinde in Bamberg - ein wertvolles Kleinod jüdischer Stadtgeschichte.

Der Eintritt ist frei.

Dokumentationszentrum Mikwe

Öffnungszeiten

Sonntag: 14:00 bis 17:00 Uhr


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