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Ausstellung: „Mehr und Weniger“

Jahresausstellung des Berufsverbands Bildender Künstlerinnen und Künstler Oberfrankens e.V. (BBK Ofr.)

Datum: 11. Oktober bis 23. November 2025

Zeit:

12:00 bis 18:00 Uhr
Donnerstag bis Sonntag und feiertags

„Mehr und Weniger“ – mit diesem Titel greift der BBK-Oberfranken existentielle, philosophische, politische, qualitative und quantitative Fragen auf. 34 Künstlerinnen und Künstler sind in ihren Werken diesen Fragen nachgegangen und dabei zu unterschiedlichen Antworten entsprechend ihrer künstlerischen Ansätze und Sprache gekommen.

Malerei, Zeichnung, Installation, Skulptur, Video, Fotografie bilden in der Zusammenschau einen umfänglichen Einblick in das reichhaltige Schaffen professioneller Künstlerinnen und Künstler aus ganz Oberfranken.

Riesige zerknüllte Zeichnungen quellen aus den Türen eines Raumes und versperren den Zugang zur Präsentation von Henrike Franz´ produktiver Zeichenarbeit. Aus Pelzkrägen – ehemals Zeichen von Luxus – formt Christa Hoppe die Idealform eines Kleides. 600 Zeichnungen aus dem „Kronach Korpus“ von Hubert Sowa umgeben als Universum eine aus einem Stamm geschnitzte Skulptur von Fritz Hermann. Göttergleich ziehen nach Macht und Geld strebende Autokraten über einen Fries von Franziska Erb-Bibo. Ein Datum, von Johanna Galefske eingearbeitet in ein Metallrelief, gemahnt an den Tag im Jahr, an dem die verbrauchten Ressourcen deren natürliche Regeneration übersteigen. Machthungrige von Moriskentänzern inspirierte Wesen aus Mensch und Tier vereint Ulla Reiter zu einem surrealen Tanz im Dickicht der politischen Entwicklungen. Auf Verschwendung und übermäßigen Konsum weisen die Buntstiftzeichnungen von Katharina Heubner hin. Was ist wesentlich? Mit dieser Frage befassen sich die leisen Bilder von Gudrun Schüler und bilden einen Gegensatz zu dem Lauten, das in unserer Gesellschaft überhandzunehmen scheint. Adelbert Heil geht das Thema figürlich an: immer höher und weiter steigt seine Figur auf einer Leiter und steigt letztlich durch eine Öffnung ins Ungewisse.

Mal sind die Arbeiten leise und verweisen eher subtil auf das Thema. Andere sind in Materialien ausgeführt, die sofort ins Auge springen und uns mitten in das Thema hineinzwingen. Wieder andere spielen mit einem Augenzwinkern auf das Thema an. Manche beschäftigen sich mit Fülle und Mangel, Reichtum und Armut, andere mit überbordender Kunstproduktion und deren mangelnder ökonomischer Verwertbarkeit. Allen gemeinsam ist die professionelle Ausführung.

Info: 0951 87-1143

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Eintrittspreise

Regulär: 6,- €
Ermäßigt: 3,- €

Kinder und Jugendliche bis einschließlich 18 Jahre frei

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