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BamLit: ETA Hoffmann Abend

Portrait – Lesung – Konzert

Datum: 20. März 2026

Zeit: 19:30 Uhr


Zum 250. Geburtstag von E. T. A. Hoffmann (1776–1822), einem der schillerndsten Künstler der Romantik, lädt das Bamberger Literaturfestival zu einem besonderen Abend zwischen Literatur und Musik ein. Hoffmann, der 1808 als Kapellmeister nach Bamberg kam und hier zwei prägende Jahre seines Lebens verbrachte, ist der Stadt bis heute eng verbunden, nicht zuletzt durch das nach ihm benannte Theater. In seinem Werk begegnen sich Fantasie und Wirklichkeit, Poesie und Wahnsinn, Kunst und Leben auf unvergleichliche Weise. Nevfel Cumart zeichnet in seinem Porträt die vielen Facetten Hoffmanns nach – als Schriftsteller, Komponist, Jurist, Zeichner und unruhigen Geist zwischen den Welten. In kurzen Lesepassagen erweckt er

Hoffmanns Sprache zu neuem Leben und lässt dabei auch einige seiner unvergesslichen Gestalten auftreten: den philosophischen Kater Murr, den sprechenden Hund Berganza oder den geheimnisvollen Studenten Anselmus aus dem „Goldenen Topf“ – Figuren, die bis heute vom Zauber der Romantik erzählen. Für die musikalische Gestaltung sorgen Schülerinnen und Schüler des E. T. A. Hoffmann-Gymnasiums, die Werke aus Hoffmanns Zeit ebenso präsentieren wie eigene Interpretationen.


Nevfel Cumart

Nevfel Cumart: geboren 1964, studierte Turkologie, Arabistik, Iranistik und Islamwissenschaft und lebt seit 1992 freiberuflich als Schriftsteller, Übersetzer, Referent und Journalist in Bamberg. Neben 20 Lyrikbänden in Deutsch, Englisch und Türkisch veröffentlichte Cumart auch eine Sammlung mit Erzählungen, außerdem zahlreiche Prosabeiträge, Aufsätze und literarische Essays in Anthologien und Fachpublikationen. Seine Lesungen, Vorträge und Schreibworkshops führten ihn mehrfach ins Ausland Ausgewählte Gedichte von ihm wurden ins Polnische, Russische, Dänische, Finnische und Griechische übersetzt. Für sein literarisches Werk erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, Stipendien und Literaturpreise. 2014 erhielt er von Bundespräsident Gauck das Bundesverdienstkreuz am Bande. 2018 war er Residenzautor des Goethe-Instituts in Finnland.

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